Einen Tag im weihnachtlichen Winterwunderland

5. Dezember 2017

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Weihnachtsmarkt Wolfenhausen lockte zahlreiche Besucherinnen und Besucher

Der Duft von Glühwein, Crêpe, Bratwurst und Tannen zog durch die Straßen. In Wolfenhausen war am ersten Adventssonntag Weihnachtsmarkt. Zahlreiche Besucherinnen und Besucher aus dem Ort selbst, aber auch aus den umliegenden Dörfern kamen.

Mit Tannenzweigen dekorierte Holzbuden säumten die Straßen im Ortskern. Lichterketten und Kerzen leuchteten, spiegelten sich in den Weihnachtskugeln und vermischten sich zu einem bunten Lichtermeer. Bereits am frühen Morgen einsetzender Schnee machte das Bild komplett und verwandelte den Ortskern in ein Winterwunderland. „Alles sieht aus, wie in Puderzucker getaucht“, sagt eine Weihnachtsmarktbesucherin und ihre Freundin stimmt zu: „Da kommt man so richtig in Weihnachtsstimmung.“ Weihnachtslieder – und klänge aus der Drehorgel begleiteten das bunte Treiben im Hintergrund.

Ortsvorsteher Dietmar Blasius eröffnete den Weihnachtsmarkt offiziell mit einer Rede. „Es ist toll, was dieses Dorf auf die Beine gestellt hat“, sagte er und dankte allen ehrenamtlichen Helfern, den Ortsvereinen, Gruppen und auch den Anwohnern, die zum Gelingen des Weihnachtsmarktes beitrugen.

Der Sportverein lockte die Besucherinnen und Besucher mit heißem Caipirinha, Weizenschnaps und Schokofrüchten. Am Stand der Kirmesburschen und –mädchen gab es selbst gemachtes Popcorn und frische Brezeln, beim Förderverein der Grundschule Glühwein und belegte Baguettes. Der VdK verkaufte weihnachtliche Dekoration. Die Vielharmonier und Harmony Girls versorgten die Marktbesucherinnen und –besucher mit Bratwurst. Brötchen mit Spießbraten gab es beim Nachbarstand vom Kleintierzuchtverein und noch einen Stand weiter beim Schützenverein roch es nach frischer Pizza.

Bei der Freiwilligen Feuerwehr durften Heidelbeerglühwein und Saure Brühe geschlürft werden. Die Jugendfeuerwehr bot selbst gezimmerte Vogelhäuschen und Plätzchen an. Crêpes mit Süßem und Deftigem gab es beim Förderverein des Schwimmbades und gleich nebenan hausgemachte Waffeln.

Wer noch auf der Suche nach passenden Weihnachtsgeschenken war, fand an verschiedenen Ständen Schmuck, Selbstgebasteltes, Deko, Holzarbeiten und Bastelartikel.

Zum Aufwärmen lud das ehemaligen Lebensmittelgeschäft gegenüber der Bushaltestelle ein. Der Gesangverein bewirtete seine Gäste dort mit Kaffee und Kuchen.

Einen warmen Ort bot auch die evangelische Kirche mit Pfarrerin Bettina Bender an. In ruhiger Atmosphäre konnten die Besucherinnen und Besucher verschiedenen Teesorten kosten, in Büchern stöbern und den Kirchturm besteigen. Besinnliche Klänge ließ Peter Schneider-Ludorff auf der Orgel erklingen. Das Marmeladenpfarramt aus Münster verkaufte selbstgemachte Gelees, Marmeladen und Konfitüren in der Kirche.

Mit der Dämmerung kam um 16.30 Uhr der Nikolaus. Dicht an dicht drängten sich die Kinder um den Brunnen in der Ortsmitte. Mit leuchtenden Augen, aber auch Respekt, blickten sie den Mann mit dem roten Mantel und dem Bart an. Als Geschenke gab es süßes Hefegebäck.

Am Ende des Tages sind Ortsvorsteher Dietmar Blasius und sein Organisatorenteam sichtlich geschafft, aber glücklich: „Es war ein gelungenes Dorffest mit vielen Helfern, die alle dazu beitragen das Leben in unserem schönen Wolfenhausen ein Stück lebenswerter und reizvoller zu machen.“ Und weil nach dem Fest vor dem Fest ist, laufen bereits die Planungen für die nächste Großveranstaltung im Jahr 2019, wenn Wolfenhausen seinen 825. Geburtstag feiert.

Text: Anna-Sophie Schindler
Fotos: Jan Seidel, Arris Beltz, Anna-Sophie Schindler, Katharina Cäsar, Stephanie Itter

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Bildquellen

  • weihnachtsmarkt_wolfenhausen: © https://wolfenhausen-im-taunus.de

Last modified: 22. Dezember 2020

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